längst

lange; seit langem; schon lange; bereits lange; weit; weitaus; bei weitem; ungleich; sehr viel; bedeutend

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längst [lɛŋst] <Adverb>:

1. seit langer, geraumer Zeit:

das weiß ich längst; zu dem Zeitpunkt war sie längst zu Hause; wenn sie es merken, sind die Diebe [schon] längst über alle Berge.

Syn.: ↑ lange, schon lange, seit Langem, seit Längerem.

2. lange (2):

er ist längst nicht so fleißig wie du.

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lạ̈ngst 〈Adv.〉 schon lange, (schon) seit langer Zeit ● ich weiß es \längst; das ist ja \längst fertig, \längst vorbei; er ist (schon) \längst wieder gesund; \längst nicht bei weitem nicht; ich habe \längst nicht so viele Beeren gepflückt wie du

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lạ̈ngst <Adv.> [zu ↑ ¹lang]:

1. schon lange; seit langer, geraumer Zeit:

das wusste ich l.;

den Brief hat er doch [schon] l. abgeschickt;

endlich zahlte er seine l. fälligen Schulden;

für mich ist diese Geschichte l. erledigt.

2. in Verbindung mit nachgestelltem »nicht«; bei Weitem, ↑ lange (2):

das ist [noch] l. nicht alles;

dort ist es l. nicht so schön wie hier.

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lạ̈ngst <Adv.> [zu ¹↑lang]: 1. schon lange; seit langer, geraumer Zeit: das wusste ich l.; den Brief hat er doch l. abgeschickt; endlich zahlte er seine l. fälligen Schulden; für mich ist diese Geschichte l. erledigt; Mit Blaulicht voraus, wären wir wahrscheinlich l. da (Bastian, Brut 158). 2. (in Verbindung mit nachgestelltem „nicht“) bei weitem, ↑lange (2): das ist l. nicht alles; dort ist es l. nicht so schön wie hier; die Sache ist l. noch nicht (noch keinesfalls) ausgestanden; dass Mussolini ... noch an Krücken ging, als er sie l. nicht (keineswegs, überhaupt nicht) mehr benötigte (Fest, Im Gegenlicht 273).